13.–15. Mai 2025
Messezentrum Bad Salzuflen

Smart in die Form integriert
Digital Moulds GmbH

Smart in die Form integriert

Der kombinierte Einsatz von Technologien und Innovationen im Werkzeugbau bietet die zuverlässige Lösung vieler Produktionsprobleme. Mit dem Know-how seiner Tochterfirmen baut Haidlmair seine Expertise für anspruchsvolle Projekte erfolgreich aus.

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Der Kunststoffproduktehersteller Walther Faltsysteme vertraut seit vielen Jahren auf die Kompetenz des Werkzeugbauers Haidlmair. Bei aktuellen Projekten kamen nun die beiden Tochterunternehmen von Haidlmair, Digital Moulds und FDU-Hotrunner, mit ins Spiel. Seit dem Frühjahr 2020 hat Walther zwei neue Werkzeuge im Einsatz, die zum ersten Mal das Know-how von Haidlmair mit zwei Technologien vereint, die aus der Entwicklungsabteilung des Familienunternehmens stammen. Mittlerweile stehen diese Organisationen auf eigenen Beinen. Es handelt sich hierbei um Digital Moulds GmbH (ein 50/50 Joint Venture von Haidlmair und der bayerischen Werkzeugbau Siegfried Hofmann GmbH) mit der Digitalisierungslösung “Mould Monitoring” und um die 100 %-ige Haidlmair-Tochter FDU Hotrunner GmbH. Die beiden Werkzeuge, bei denen sowohl das Mould Monitoring als auch das FDU-System verbaut sind, dienen zur Herstellung einer Palette. Beim Mould Monitoring von Digital Moulds geht es weniger um die reine Performance des Werkzeugs, als um die Überprüfbarkeit der Produktionsprozesse. Der Informationsgewinn wird genutzt, um beispielsweise die Materialdisposition zu optimieren oder den Produktionsplan frühzeitig anzupassen. Mould Monitoring ermöglicht die Erfassung von Produktions- und Ortungsdaten mittels einer Hardware, die direkt am Spritzgießwerkzeug montiert wird. Die Daten werden über interne und externe Sensorik ermittelt, im Gerät vorverarbeitet und über das Mobilfunktnetz in das cloudbasierende System übertragen. Somit lässt sich die Produktion in Echtzeit überprüfen, auch wenn man nicht direkt vor Ort ist. Zusätzlich geben die Daten genauere Auskunft über den Zustand des Werkzeuges, womit sich Abweichungen schneller erkennen lassen. Bei Walther sind inzwischen 5 Werkezuge mit dem System ausgestattet. Walther sind vor allem Informationen zur Ausbringungsmenge, absolvierte Zyklen, Störungsidentifikation, die bessere Planbarkeit kurzzeitiger Wartungen und weitere Basisdaten wichtig.

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